Mittelmeerkrankheiten

Mittelmeerkrankheiten

so werden umgangssprachlich genannt die Anaplasmose, Babesiose, Ehrlichiose, Borreliose, Leishmaniose.

 

Die Dirofiliose und die Hepatozoonose gehören mit dazu, sind aber doch  deutlich seltener in der Praxis anzutreffen.

 

Der Begriff Mittelmeerkrankheit leitet sich davon ab, das  die Hunde, die diese Erkrankungen mitgebracht haben,  eben  von den Ländern um das Mittelmeer, aber auch aus Südosteuropa, stammen.

 

Die Borreliose kann man sich mittlerweile  seit Jahren auch in Deutschland zuziehen.  Was auch für die Leishmaniose zutriftt, da die Sandmücke als Überträger seit einigen Jahren schon in den Rheinauen gesichtet wurde.


 

Die Symptome sind von Krankheit zu Krankheit doch sehr verschieden.

 

 Symptome Anaplasmose:   hohes Fieber, Apathie, Fressunlust,  Erbrechen, Durchfall, Gelenkentzündungen,  Lahmheit, Befall innerer Organe Erblindung,

Auslöser ist das Bakterium Anaplasma.

 

Symptome Babesiose:  hohes Fieber, schnelle Auszehrung,  Blutarmut, Gelbsucht. 

Die Babesien sind Parasiten , die die roten Blutkörperchen befallen


 

Symptome Borreliose: Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, Lahmen, ataktische Bewegungen.

Die Borrelien sind Bakterien, die übertragen werden durch Zeckenbisse, aber eventuell auch  durch Stechmücken.


 

Symptome Ehrlichiose: Fieber Atemnot, Erbrechen, Nassenbluten, Blutungen in Haut und Schleimhauten, Hornhauttrübung  bis zur Erblindung, Organschäden, Gewichtsverlust.

 

Hier sind ganz kurz nur die  prägnantesten Symptome aufgeführt.  Eben auch die Symptome  in der hochakuten Form.

Es gibt aber auch  einen latenten Befall mit weniger deutlichen Symptomen und  mit oft auch keine deutlichen Blutwerte um diese Erkrankungen  definitiv zu diagnostizieren. 

 

Hier setzt die Naturheilkunde an . 

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